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KOMMUNIKATIONSELEKTRONIK – WAS IST DAS?

Der Werdegang eines Berufes

Historisches:
In den 30’er Jahren, aus Gründen der Spezialisierung bei den Elektrikern, wurde der Radiomechaniker geschaffen. Später, mit Aufkommen des Fernsehens, wurde aus dem Radiomechaniker der Radio- und Fernsehtechniker, der selbstverständlich auch die benötigten Antennen errichtete. Die Einführung von Videorecordern machte daraus den Radio- und Videoelektroniker. Der Wandel der kommerziellen Elektronik brachte immer neue Arbeitsbereiche, was mit der Vereinheitlichung in der EU zur Berufsbezeichnung ‚KOMMUNIKATIONSELEKTRONIKER’ führte.

Im Folgenden der gesetzliche Text :

Aufstellung, Anschluss und Wartung von Geräten und Anlagen der Radio- und Fernsehtechnik, von Aufnahme- und Wiedergabegeräten, elektronischer Musikinstrumente, elektronischer medizinischer Geräte, Wandlern, Verstärkern, Überwachungsanlagen sowie EDV-, Sende-, Empfangs- und Kommunikationsanlagen.

Entwurf, Bau, Anschluss und Instandsetzung von elektronischen Baugruppen sowie von elektrischen und elektronischen Mess- und Zusatzgeräten.

Planung, Berechnung, Bau und Reparatur von Antennen-, Kabelfernseh- und Lichtwellenleiteranlagen.

Generell ist zu bemerken, dass der klassische ‚Fernsehtechniker’ , den es jetzt schon seit 25 Jahren nicht mehr gibt, umdenken muss. Viele Arbeitsbereiche, die ihm nach Gewerberecht offen stehen, kennt er nicht, weil das eine andere Vorgangsweise zur Auftragserlangung erfordert. Es bedeutet, an Ausschreibungen teilzunehmen oder strategische Partnerschaften einzugehen. Auch eine Spezialisierung auf Teilgebiete ist vorteilhaft.

Die wichtigsten Arbeitsgebiete, die unserem Beruf offenstehen, sind mit den Worten ‚Homeentertainment, Heimkino, Konferenzraumtechnik, Veranstaltungstechnik und digital Signage‘ beschrieben. Im Wesentlichen sind diese Worte Beschreibungen für die logische Weiterentwicklung, einem Kunden ein TV-Gerät mit Sat-Anlage und Videorecorder zu liefern und aufzustellen, allerdings in weit größerem Umfang.

Antennenbau ist und bleibt weiterhin klassisches Arbeitsgebiet der Kommunikationselektroniker; allerdings muss man auch erweiterte Anwendungen wie Hotel-TV und Umsetzanlagen mit dazu zählen.

Auch das klassische ‚Instandsetzungsgewerbe‘ wird weiter ausgeübt, allerdings in weit geringerem Umfang als bisher.

Weit wichtiger als bisher ist die stete Weiterbildung. Die Technologien, die in unserer Branche verwendet werden, sind erstens sehr vielfältig und zweitens äußerst innovativ. Die ‚Halbwertszeit‘ unseres Wissens beträgt vermutlich so um die drei Jahre, man ist also relativ bald vom Wissen abgeschnitten, wenn man nicht regelmäßig an Schulungen teilnimmt.